Symptome des Burnout-Syndroms, Ursachen des Burnout-Syndroms, Gegenmaßnahmen, Burnoutprävention
Ursprünglich ist der Begriff "Burn out" (engl. "to burn out", dt. "ausbrennen") ein technischer:
Die Psychologie greift diesen Burnout Begriff auf und überträgt ihn auf den Menschen. Am Burnout-Syndrom
leiden demnach Menschen, die "heiß gelaufen" sind, deren "inneres
Feuer", deren Leidenschaft und Antriebskraft aufgrund mangelnder
"Brennstoffzufuhr" erloschen ist. Die Leistungsfähigkeit ist kollabiert. Anders als früher fehlt nun der "Schub nach vorn". Sie sind emotional völlig am Ende, verausgabt, ausgelaugt ...
... und zwar so, dass sie (im Gegensatz zu einer „normalen Erschöpfung“) mit einem Burnout-Syndrom nicht mehr in der Lage sind, "einfach" aufzutanken!
Letzteres ist auch der Grund, warum der häufig gut gemeinte Ratschlag "mach mal Urlaub" ins Leere läuft.
Von einem "Syndrom" ist die Rede, wenn verschiedene Symptome gemeinsam (entweder zeitgleich oder in zeitlicher Abfolge, bzw. gegenseitiger Abhängigkeit) auftreten und dadurch Rückschlüsse auf eine Störung, bzw. Erkrankung zulassen, ohne dass die Pathogenese (pathos = Leiden, genesis = Entstehung) im Detail bekannt ist.
Vereinfacht ausgedrückt: Man spricht von einem Burnout Syndrom, weil hier verschiedene Symptome durch ihr zeitgleiches oder zeitnahes Auftreten auf eine gemeinsame Ursache hindeuten, ohne dass diese als eigenständige Krankheit zu greifen ist.
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie weitere Informationen zum Burnout Syndrom.
Eine Studie zeigt: Altersgruppen gehen mit Krankmeldungen unterschiedlich um.
- ein Artikel auf tagesschau.de [weiter]
Der "Stern" im Interview mit Frank Berndt [weiter]
Laut einer aktuellen Studie des DGB kann das Homeoffice zu erhöhter Belastung führen. [weiter]
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